Hausbau in Kappelrodeck
Kappelrodeck liegt im Bundesland Baden-Württemberg und ist eine Gemeinde im Ortenaukreis. Sie befindet sich im Achertal rund 20 Kilometer nördlich von Offenburg und 20 Kilometer südlich von Baden-Baden. Die Gemeinde grenzt im Nordwesten an die Stadt Achern, im Südosten an Ottenhöfen, im Norden an Sasbachwalden, im Westen an die Stadt Renchen, im Süden an Lautenbach und die Stadt Oberkirch sowie im Osten an Seebach. In diesem Gebiet leben heute etwa 5.770 Einwohner.
Zu der Gemeinde Kappelrodeck mit der ehemals selbständigen Gemeinde Waldulm gehören 33 Dörfer, Höfe, Häuser, Zinken und Weiler. Heute verfügt Kappelrodeck über zwei attraktive Baugebiete, das Baugebiet „Dorfbündt“ in Waldulm und das Baugebiet „Schloßacker“ im Ortsteil Kappelrodeck.
Kappelrodeck wurde im Jahr 1349 erstmals als „A Capelle apud Rodecke“ urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahre folgten die Bezeichnungen „Cappel unter Rodeck“ und „Obercappell“. Später folgte die Bezeichnung „Obercapell“, um Verwechslungen mit „Unterkappel“ zu vermeiden.
Im Jahr 1316 wechselte Kappelrodeck vom Ortenauer Reichsland in die Herrschaftsgewalt und Gerichtsbarkeit des Fürstbischofs Johann I. von Straßburg.
Durch die Enge des Tales kam es zu Aussiedlungen in platzreichere Gebiete und es entstanden dabei die Ortsteile Heidenhöfe, Bernhardshöfe, Iberg, Ottenberg, Steinebach, und einzelne Höfe wie z. B. Wolfersberg und Ganzeck.
Die meisten Einwohner siedelten sich jedoch rund um die namens gebende Kapelle an. Diese bildete den Dorfmittelpunkt und bot durch die leicht erhöhte Lage Schutz vor Hochwasser und Überschwemmungen. Hier führte auch die Brücke über die Acher, die überquert werden musste, um ins hintere Achertal zu gelangen.
In Kappelrodeck und Umgebung hatten mehrere Adelsgeschlechter ihren Sitz, wie die Markgrafen und Pfalzgrafen von Baden, die Dynastien der Staufenburger und Ebersteiner sowie die Edlen von Rodeck, Bach und Bosenstein. Besitz in der Region hatten außerdem einige Klöster wie das nahe Allerheiligen oder das entfernte St. Georgen.
Kappelrodeck war ein bekannter Marktflecken mit Verbindungen nach Sasbach und Achern sowie einigen anderen Orten entlang der „Ortenauer Bergstraße“.
Im Jahr 1601 erschütterte ein schweres Erdbeben das Gebiet, danach folgte der Dreißigjährige Krieg mit Durchzügen, Räubereien und Plünderungen. Zum Kriegsende wurde das Amt Oberkirch, welchem Kappelrodeck unterstand an Württemberg verpfändet und im Jahr 1663 vom Straßburger Bischof zurückgekauft.
Kappelrodeck wechselte im Jahr 1803 mit der Neuordnung von der bischöflich-straßburgerischen Herrschaft an das badische Herrscherhaus. Dabei erlebte der Ort nun ruhigere Zeiten, was eine Steigerung der Einwohnerzahlen zufolge hatte. In diesen Jahren wurden auch die ersten Vereine gegründet.
Waldulm wurde im Zuge der Gemeindereform am 1. Januar 1974 in die Gemeinde Kappelrodeck eingliedert. Im Jahr 1994 feierte Waldulm sein 750-jähriges und Kappelrodeck im Jahr 1999 sein 650-jähriges Ortsjubiläum.
Die Gemeinde Kappelrodeck besitzt ein redendes Wappen. Die in einem Schrägrechtsbalken stehende Kapelle stellt einen direkten Bezug zum ursprünglichen Ortsnamen „Cappel unter Rodeck“ her. Der silbern gefärbte Schrägbalken soll auf die jahrhunderte lange Zugehörigkeit zum Bistum Straßburg hinweisen. Das Wappen ziert auch das Rathaus der Gemeinde.
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie einen Neuanfang an einem anderen Ort planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Kappelrodeck für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Kappelrodeck und den umliegenden Städten und Gemeinden auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. In dem Ort befinden sich mit der Schloßbergschule eine Grund-, Haupt- und Werkrealschule sowie eine Realschule. In der Gemeinde Waldulm besteht eine Grundschule und auf die kleinsten „Knirpse“ wartet der Kindergarten in Kappelrodeck.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder den Kindergarten in Kappelrodeck besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In Kappelrodeck befinden sich einige schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das Schloss Rodeck aus dem 11. bis 13. Jahrhundert- das heutige Schloss entstand im Jahr 1879 auf der Grundlage der einstigen Burg und die Pfarrkirche St. Nikolaus, welche im Jahr 2008 komplett saniert worden ist.
Kappelrodeck ist ein bekannter Weinbauort, dessen Lagen zu der Weinbauregion Ortenau im Weinbaugebiet Baden gehören. Er stellte 1968/69 die Badische Weinkönigin.
Entlang des Tales haben sich auch einige Obstbrennereien etabliert. Die bekanntesten sind dabei Edelbrände Weissenbach, die Brennerei Scheibel, die Brennerei Theo Künstel und Edelbrände Kohler. Eine bekannte Spezialität und Rarität stellt die Verarbeitung der Zibarte zum „Zibärtle“ genannten Edeldestillat dar.
Eine der letzten und noch regelmäßig genutzten Ortsrufanlagen in Deutschland gibt es ebenfalls in der Gemeinde Kappelrodeck, welche in der lokalen Mundart „Dorfbrätsch“ genannt wird.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Kappelrodeck innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.
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