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Hausbau mal anders: Mehrgenerationenhaus bietet viele Vorteile

Eine alte Wohnform erlebt aktuell ein Comeback: das Mehrgenerationenhaus. Das Zusammenleben mit den Großeltern bietet viele Vorteile im Familien-Alltag. Aber auch in finanzieller Hinsicht ist der Bau eines Zweifamilienhauses eine attraktive Option.

Immer wieder wird in der Öffentlichkeit das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert. Sind beide Eltern Vollzeit berufstätig, ist der Spagat zwischen Kinderbetreuung und Job manchmal groß. „Kein Wunder, dass immer mehr Familien wieder näher zusammenrücken und den Bau eines Mehrgenerationenhauses für sich als Option entdecken“, sagt Hausbau-Experte Jürgen Dawo.  

Das Leben von zwei Generationen unter einem Dach bietet einige Vorteile. So können die Großeltern einmal einspringen, wenn die Eltern jemanden zum Aufpassen für die Kinder brauchen. Auf der anderen Seite unterstützt die jüngere Generation die Ältere. „Jeder im Familienverbund hat die Sicherheit, dass immer jemand da ist. Wichtig ist natürlich auch, dass jeder zugleich seinen Freiraum hat. Deshalb sollten die Wohnbereiche bei der Planung des Hauses auf jeden Fall voneinander getrennt sein, wie zum Beispiel bei unserem Massivhaus Domizil 192“, sagt Jürgen Dawo.  

Das Leben in einem Mehrgenerationenhaus bietet vor allem auch finanzielle Vorteile. So können alle Bewohner die Kosten für den Hausbau teilen. Beispielsweise zahlen die Großeltern einen monatlichen Betrag, der die Hypothekenzinsen deckt. „Das ist eine von vielen Möglichkeiten. Es empfiehlt sich auf jeden Fall mit einem Steuerexperten die individuelle Familiensituation zu analysieren, um das optimale Finanzierungsmodell zu entwickeln“, so Dawo.  

Wer ein Mehrgenerationenhaus zum Teil selbst nutzt und zum anderen Teil vermietet kann Steuern sparen. Als Eigentümer und Vermieter müssen zwar die Mieteinnahmen versteuert werden. Auf der anderen Seite können Abschreibung, Instandhaltung, Schuldzinsen und andere Werbungskosten, die auf den vermieteten Teil des Hauses entfallen steuerlich geltend gemacht werden. Bei diesem Steuerspar-Modell muss die Finanzierung des Hausbaus für die unterschiedlich genutzten Gebäudeteile getrennt werden. So kann zum Beispiel der Gesamtkaufpreis im Verhältnis der vermieteten und selbst genutzten Fläche im Vertrag aufgeteilt werden.  

Auch sollte mit den Großeltern ein neutraler Mietvertrag abgeschlossen werden. Es ist sinnvoll ein übliches Mietvertrags-Formular zu nutzen. Diese findet man in der Regel schon im gut sortierten Schreibwarengeschäft. Trotz eines Standardmietvertrages können die Großeltern eine vergünstigte Miete zahlen. Die Miete muss dabei mindestens 66 Prozent der ortsüblichen Miete betragen. Läge die Miete darunter, könnten anfallende Kosten nur anteilig beim Finanzamt abgerechnet werden.  

„Damit das Finanzamt auch wirklich alles akzeptiert, ist es wichtig, das Mehrgenerationenhaus von Anfang an rechtlich korrekt zu planen. Deshalb sollten insbesondere unerfahrene Bauherren Hilfe vom Experten annehmen – sowohl bei der finanziellen, als auch bei der baulichen Planung“, empfiehlt Jürgen Dawo.