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Hausbau oder Hauskauf - Was lohnt sich mehr?

Viele Menschen träumen von einem eigenen Haus. Der Kauf einer gebrauchten Immobilie ist nicht in jedem Fall kostengünstiger als der Neubau.

In Deutschland ist mehr als die Hälfte der rund 19 Millionen Wohngebäude älter als 40 Jahre, ca. 5 Millionen sogar älter als 60 Jahre. Gebrauchte Häuser werden rund 20 Prozent günstiger angeboten als ein neugebautes Massivhaus. Einige Immobilien sind sogar noch preisgünstiger. „Häufig werden die Risiken und Kosten beim Kauf eines gebrauchten Hauses unterschätzt“, stellt Branchenkenner Jürgen Dawo fest.  

Ein schickes Stadthaus mit aufwendig gestalteter Fassade hat ebenso viel Reiz wie ein altes Bauernhaus mit Fachwerk.  

Gut erhaltene Häuser sind auch entsprechend teuer. Andererseits finden sich beim Lesen von Immobilienanzeigen auch immer wieder „Objekte mit Potential“ – gemeint sind ältere Häuser zu relativ günstigen Preisen. Diese Häuser sind oft sehr renovierungsbedürftig. „Zukünftige Bauherren, die nicht sicher sind, ob Sie in den Neubau eines Massivhauses oder in eine Bestandsimmobilie investieren möchten, sollten Ihre Entscheidung niemals nur auf Basis eines oberflächlichen Preisvergleiches fällen“, warnt Jürgen Dawo.  

Um den Reparatur- und Sanierungsbedarf eines gebrauchten Hauses überschauen zu können, sollte vor dem Kauf ein Fachmann hinzugezogen werden. Nur dieser kann die tatsächlich notwendigen Arbeiten und die anfallenden Kosten abschätzen. Erfahrungsgemäß reicht es meist nicht, die Fußböden  zu erneuern oder zu tapezieren.  

Risikofaktor gebrauchtes Haus  

Fenster und Türen sind meist veraltet oder das undichte Dach oder die defekte Regenrinne durchfeuchten die Fassade und das Mauerwerk schleichend. Meist müssen auch Wasser- und Elektroleitungen modernisiert werden. Hinzu kommen aktuelle gesetzliche Anforderungen, wie zum Beispiel die Energieeinsparverordnung. Diese schreibt z.B. vor, dass bei einem gebrauchten Haus zwei Jahre nach dem Eigentümerwechsel die oberste Geschossdecke gedämmt sein muss und Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, durch eine moderne Brennwerttherme ersetzt werden müssen.  

Der Neubau eines Massivhauses scheint auf den ersten Blick teurer und aufwendiger zu sein. Zuerst muss ein vertrauenswürdiger Baupartner und das geeignete Grundstück gefunden werden.

Bauherren eines Neubaus können sich für einen Grundriss entscheiden, der ihren Vorstellungen entspricht und können zudem sicher sein, dass ihr Haus den aktuellen gesetzlichen Anforderungen von DIN-Norm bis Energieeinsparverordnung entspricht. „Die Risiken eines Neubaus können durch entsprechende Absicherungen minimiert werden. So sind Bauherren mit unserem Hausbau-Schutzbrief umfassend vor, während und nach dem Hausbau abgesichert“, sagt Jürgen Dawo.  

Sicherheiten beim Hausbau  

Verkäufer einer Gebrauchtimmobilie übernehmen meist keine Verantwortung für explodierende Sanierungskosten. Vor unvorhersehbaren Kosten während eines Neubaus schützt eine Finanzierung-Summe-Garantie, eine unabhängige Qualitätskontrolle hilft kostenintensiven Baumängeln vorzubeugen. Sollte doch einmal etwas schief gehen auf der Baustelle, sorgt eine Gewährleistungsfrist sowie eine Gewährleistungsbürgschaft dafür, dass Mängel am neugebauten Haus beseitigt werden können.  

„Für unsere Bauherren sind diese und weitere Leistungen im Kaufpreis eines Hauses enthalten“, so Dawo. Solche Serviceleistungen müssen beim Kauf einer Gebrauchtimmobilie zusätzlich vom Interessenten bezahlt werden, unabhängig davon, ob er das Haus am Ende kauft.  

„Und schließlich entscheiden auch individuelle Faktoren. Mancher Bauherr sucht die Herausforderung ein altes Haus zu sanieren und verfügt auch über die notwendigen Fähigkeiten, um diese Aufgabe zu meistern. Andere wünschen sich ein eigenes Haus und wollen sich diesen Traum möglichst schnell und entspannt erfüllen,“ sagt Jürgen Dawo.