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Wenn der Staat den Hausbau verteuert – Grunderwerbsteuer vielerorts auf Rekordhoch

Durch steigende Nebenkosten wird es Normalverdienern erschwert, den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen. Viele Bundesländer haben die Grunderwerbsteuer als neue Einnahmequelle für sich entdeckt. Dennoch gibt es Möglichkeiten den Hausbau zu mietähnlichen Konditionen zu finanzieren.

2015 haben Brandenburg, das Saarland und Nordrhein-Westfalen den Grunderwerbsteuersatz auf 6,5 Prozent angehoben. Auch 2014 entdeckten einige Bundesländer die Grunderwerbssteuer als sprudelnde Einnahmequelle. Nur Sachsen und Bayern haben den eigentlichen Steuersatz von 3,5 Prozent beibehalten.  

„Das ist eine Entwicklung, die ich sehr bedenklich finde. Ein wichtiger Baustein für die Altersvorsorge ist das Eigenheim. Doch anstatt die Menschen zu unterstützen, belastet der Staat sie zusätzlich und trifft damit vor allem Normalverdiener“, mahnt Florian Haas von der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V..  

Das dauerhaft niedrige Zinsniveau und steigende Mieten machen den Hausbau für immer mehr Menschen attraktiv. Die Länder nutzen das aus, um ihre Kassen zu füllen. Richtiger wäre es, niedrige Grunderwerbsteuersätze heranzuziehen, um Familien zum Haus bauen zu motivieren. „Laut Gesetzgeber soll mit der Mietpreisbremse Wohnraum bezahlbar bleiben. Andererseits werden diejenigen, die in ein Eigenheim und damit in ihre Altersvorsorge investieren wollen, bestraft. Das steht im Widerspruch zur öffentlichen Debatte! Für Normalverdiener wird es immer schwieriger den Hausbau zu finanzieren“, warnt Florian Haas.  

Hohe Steuern, teure Grundstücke,– Tipps zum Kostensparen beim Hausbau  

Normalverdiener haben kein unbegrenztes Baubudget zur Verfügung. Baunebenkosten, wie z.B. die Grunderwerbsteuer, errechnen sich prozentual am Grundstückspreis. Möchte man die Kosten für den Grundstückskauf verringern, muss man auf einen möglichst niedrigen Kaufpreis achten. Erfahrungen haben gezeigt, dass auf dem Land oder in Kleinstädten Grundstücke meist preiswerter sind als Bauland in Großstadtnähe.  

Doch nicht jeder potenzielle Bauherr kann aufs Land ziehen.

Wichtig ist dann, dass die vorhandene Grundstücksfläche optimal ausgenutzt und somit grundsätzlich weniger Fläche benötigt wird. „Das Town & Country - Stadthaus Aura beispielsweise ist optimal für schmale und schwierige Grundstücke oder Baulücken geeignet. Auch Häuser, wie zum Beispiel das Raumwunder, die sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnen und dabei trotzdem genug Platz für die ganze Familie bieten, sind ideal“ so Haas von der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende.  

Auch ein Doppelhaus kann eine lohnende Möglichkeit sein. Wer gemeinsam mit anderen baut, kann sich die Grundstückskosten sowie Grunderwerbsteuer und eventuelle Maklergebühren teilen.  

Solange die Hypothekenzinsen niedrig sind, bleibt der Traum von den eigenen vier Wänden für Normalverdiener erfüllbar. Sollten die Zinsen wieder steigen und der Staat Bauherren weiter rücksichtslos zur Kasse bittet, wird auch die Baufinanzierung immer schwieriger. „Deshalb sollten sich noch unentschlossene, künftige Bauherren nicht zu lange Zeit für ihre Entscheidung lassen“, verdeutlicht Florian Haas.